Deutschland hat seinen 23-köpfigen Kader für die FIFA Frauen-Weltmeisterschaft 2023 bekannt gegeben, vor einem Jahr waren die europäischen Finalisten der Titelverteidiger The. USWNT, von ihrem Platz. Das Turnier beginnt am 20. Juli in Australien.
Bayern München holte sich den diesjährigen nationalen Titel auf dramatische Weise, war aber mit nur vier Spielern der drittstärkste Spieler im WM-Kader – hinter Eintracht Frankfurt (5) und dem Zweitplatzierten VfL Wolfsburg (10).
Der komplette Kader von Trainerin Martina Voss-Decklenburg:
Torhüter: Ann-Katrin Berger (Chelsea FC), Merle Fromms (VFL Wolfsburg), Stina Johannes (Eintracht Frankfurt)
Wächter: Sarah Toursoun (Eintracht Frankfurt), Marina Hegering (VFL Wolfsburg), Kathryn Hendrich (VFL Wolfsburg), Sophia Kleinhern (Eintracht Frankfurt), Sjok Nusken (Eintracht Frankfurt), Felicidas W. Rauch
Mittelfeldspieler: Sarah Tapritz (Olympic Lyonnais), Svenja Huth (VFL Wolfsburg), Lena Latwein (VFL Wolfsburg), Melanie Leupholz (Chelsea FC), Lina Makul (Bayern München), Lena Oberdorf (VFL Wolfsburg)
Nach vorne: Alexandra Popp (VfL Wolfsburg), Nicole Anyomi (Eintracht Frankfurt), Jule Brand (VfL Wolfsburg), Klara Bühl (Bayern München), Laura Freigang (Eintracht Frankfurt), Lea Schüller (Bayern München)
Entspricht dem USWNT
Alle Augen sind auf die Amerikaner gerichtet, die drei davon ins Visier nehmen. Die US-amerikanischen Frauen holten sich den Titel 2015 mit Nachdruck und 2019 auf dramatische Weise und trennten sich im vergangenen November in zwei Freundschaftsspielen gegen die Deutschen. Deutschland gewann mit einem Tor von Paulina Krumbigal in der 89. Minute (10. November), verlor aber drei Tage später durch einen Doppelpack von Sophia Smith und Mallory Swanson.
Nicht zuletzt hat Voss-Decklenburg bewiesen, dass seine Mannschaft mit Vladko Antonovski mithalten kann. Jedes Spiel war eine Angelegenheit mit offenem Ausgang, sowohl bei den Schlägen als auch bei den Piks, und wenn die beiden Mannschaften erneut aufeinandertreffen, kann man davon ausgehen, dass es ähnlich weitergeht.
Kämpfe vor dem Wettbewerb
Die Deutschen, eine der zuverlässigsten Mannschaften des Wettbewerbs, standen im vergangenen Sommer im Finale der Europameisterschaft im Wembley-Stadion und verloren dort mit 1:2 in der Verlängerung gegen England.
Doch sie trugen kaum dazu bei, ihren Optimismus vor der Weltmeisterschaft zu stärken. 2:1-Sieg gegen Vietnam (Höhepunkte), gefolgt von einer kostspieligen 2:3-Niederlage gegen Sambia am 24. Juni. Die Shows haben bekannte Fragen über die Qualität der deutschen Verteidigung und seine Fähigkeit, künftig glaubwürdige Bedrohungen darzustellen, aufgeworfen.
Trotz seiner früheren Erfolge wird Voss-Decklenburg, wenn diese Probleme anhalten, einer intensiven Prüfung unterliegen, und seine Experimente – Außenverteidigerin Svenja Huth – haben sich nicht in Ergebnissen niedergeschlagen. Die Deutschen waren gut genug, um den Ballbesitz zu dominieren, aber beide Gegner erspielten sich viele eigene Chancen und hatten kaum Sicht auf den Ball.
und gegen Sambia (Höhepunkte) lagen die Deutschen mit 0:2 zurück – sie brauchten zwei Tore in der Nachspielzeit, um den Ausgleich zu erzielen, bevor sie sofort ein drittes Gegentor kassierten. Fairerweise muss man sagen, dass Deutschland den Pfosten mehrmals angegriffen hat, bevor es zum Durchbruch kam. Aber das löscht sicher nicht drei Defensivdesaster aus, die jeweils unterschiedlicher Art sind: ein unachtsamer Ballverlust, ein kollektiver Konzentrationsverlust und schließlich ein Distanzwurf.
Verletzungen
Das Land darunter ist voller tödlicher Bestien, und auch dort hat der Wundkäfer einiges zu bieten. Krumbiegel – der Held gegen die USWNT und ein toller, früher Abschluss gegen Vietnam – rausgezogen Caroline Simon zog sich am 5. Juli im Mannschaftslager eine Oberschenkelverletzung zu und erlitt im Spiel der Frauen gegen Sambia die jüngste Kreuzbandverletzung.
„Wir müssen die Situation jetzt akzeptieren“, beklagte Voss-Decklenburg (via DFB.de) „Wir haben dieses Team ausgewählt, weil wir wissen, dass es in unserem Team viele Talente gibt. Wir werden unsere Zeit in Australien bestmöglich nutzen, um uns auf die bevorstehenden Herausforderungen vorzubereiten.
Gruppentabelle
Deutschland steht an der Spitze der Gruppe H und es wird allgemein erwartet, dass es weiterkommt. Ihre Liste:
- gegen Marokko (24. Juli, 4:30 Uhr EST)
- vs. Kolumbien (30. Juli, 5:30 Uhr EST)
- gegen Südkorea (3. August, 6:00 Uhr EST)
Wie Freundschaften zeigen, sind Ergebnisse selbst im Hinblick auf die Gesamtqualität nicht garantiert. Aber Deutschland war schon einmal hier und hat bewiesen, dass es einen anderen Gang finden kann, wenn es richtig auf die Pedale tritt.
Nachdem wir letzten Sommer kurz davor standen, wird dies eine Chance zur Wiedergutmachung sein. Das Programm beginnt.
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