Russlands Sanktionen gegen Gazprom Germania und seine Tochtergesellschaften werden die deutschen Steuerzahler und Gasverbraucher weitere 5 Milliarden (5,4 Milliarden US-Dollar) pro Jahr kosten, um alternatives Gas zu bezahlen, so die Branchenzeitung Welt am Sonntag. Im Mai beschloss Russland, Gazprom Germania, die deutsche Tochtergesellschaft von Gazprom, zu suspendieren, nachdem es Berlin wegen der russischen Invasion in der Ukraine unter treuhänderische Kontrolle gebracht hatte.
Seitdem ist die Bundesnetzagentur als Energieregulierungs- und Treuhänder tätig und muss alternatives Gas am Markt kaufen, um Lieferverträge mit deutschen Stadtwerken und Regionalversorgern abzuschließen. Laut Welt am Sonntag schätzt Wirtschaftsminister Robert Hebeck den zusätzlichen Bedarf von 10 Millionen Kubikmetern pro Tag, was derzeit 3,5 Milliarden pro Jahr kostet. Zusätzliche Kosten würden durch die Befüllung des Erdgasspeichers Rehten entstehen, die Hebeck am Mittwoch bestellt habe, hieß es.
Die Zeitung teilte außerdem mit, dass ab Oktober Mehrkosten in Form einer Gassteuer an Energieversorger und Endkunden weitergegeben würden. Das Wirtschaftsministerium lehnte es ab, sich zum Umfang der Ausgaben zu äußern, sagte Welt am Sonntag und fügte hinzu, dass niemand im Ministerium sofort auf eine Bitte um Stellungnahme geantwortet habe.
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