Heute sprach Premierminister Justin Trudeau mit dem deutschen Bundeskanzler Olaf Scholz.
Die Staats- und Regierungschefs erörterten die Lage im Nahen Osten. Premierminister Trudeau brachte seine anhaltende Unterstützung für das Recht Israels zum Ausdruck, sich im Einklang mit dem Völkerrecht, einschließlich des humanitären Völkerrechts, zu verteidigen. Er sagte, dass Israelis und Palästinenser einen dauerhaften Waffenstillstand brauchen, um dauerhaften Frieden zu gewährleisten, dieser aber nicht einseitig sein könne und dass die Hamas aufhören müsse, Zivilisten als menschliche Schutzschilde zu benutzen, und ihre Waffen niederlegen müsse. Er bekräftigte, dass die Hamas bei der künftigen Regierung des Gazastreifens keine Rolle spielen könne.
Der Premierminister und der Präsident äußerten sich auch besorgt über Berichte über eine geplante israelische Militäroperation in der Stadt Rafah im Süden des Gazastreifens. Premierminister Trudeau betonte die verheerenden humanitären Folgen für diejenigen, die in der Region Zuflucht suchen, darunter viele Kanadier und ihre Familien.
Premierminister Trudeau bekräftigte seine tiefe Besorgnis über die schlimme humanitäre Lage in Gaza und forderte eine verstärkte und nachhaltige humanitäre Hilfe für unschuldige palästinensische Zivilisten.
Der Premierminister und der Präsident bekräftigten ihre Unterstützung für die Zwei-Staaten-Lösung. Sie erörterten die regionale Situation und betonten, wie wichtig es sei, sicherzustellen, dass aktuelle Konflikte, auch mit Nachbarländern, nicht eskalieren.
Beide Staats- und Regierungschefs bekräftigten ihre unerschütterliche Unterstützung für die Ukraine angesichts des russischen Angriffskrieges. Sie erörterten auch die Bedeutung der Festlegung langfristiger Sicherheitsverpflichtungen und der Zusammenarbeit bei der Bewältigung der globalen Auswirkungen von Kriegen.
Premierminister Trudeau und Bundeskanzler Scholes betonten die starken Beziehungen zwischen Kanada und Deutschland. Sie einigten sich darauf, in regelmäßigem Kontakt zu bleiben und eine enge Zusammenarbeit zur Unterstützung gemeinsamer Prioritäten, einschließlich der Behandlung geopolitischer Fragen, aufrechtzuerhalten.
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