Die Frankfurter Allgemeine Zeitung (FAZ) berichtet, dass am 16. Februar während der Münchner Sicherheitskonferenz in Berlin ein bilaterales Verteidigungsabkommen zwischen Deutschland und der Ukraine unterzeichnet wird.
Das geplante Abkommen ist Teil eines größeren Netzwerks bilateraler Verteidigungsabkommen, die darauf abzielen, die Abwehrkräfte der Ukraine gegen russische Aggressionen zu stärken, auch wenn das Land noch kein Mitglied der NATO ist. Die strategische Entscheidung wurde bei Diskussionen am Rande des NATO-Gipfels in Vilnius im Juli 2013 getroffen. Die G7-Gruppe dient als übergeordneter Rahmen für die Festlegung dieser Sicherheitsvereinbarung.
Die stellvertretende ukrainische Ministerpräsidentin Olha Stepanyshina, zuständig für die Koordination mit EU und NATO, sagte der FAZ am 2. Februar, ukrainische Vertreter hätten in Berlin mit der deutschen Seite einen „Entwurf eines Abkommens über bilaterale Sicherheitsgarantien“ ausgearbeitet. Vertragstext „Noch nicht final, aber größtenteils abgeschlossen“ Ihr zufolge heißt es in der FAZ.
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