November 15, 2024

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Mahnmal für die Opfer der Zeugen Jehovas in Hamburg, Deutschland

Mahnmal für die Opfer der Zeugen Jehovas in Hamburg, Deutschland

Religiöse Führer in Hamburg forderten die Menschen auf, am Sonntag bei einem Gedenkgottesdienst für sechs Zeugen Jehovas, die bei einer Schießerei von einem ehemaligen Mitglied getötet wurden, Ruhe zu bewahren.

Katholische und evangelische Kirchen organisierten den Gottesdienst gemeinsam mit dem Bund Christlicher Kirchen. Zeugen Jehovas nahmen daran nicht teil gegen ihren Glauben Teilnahme an interreligiösen Gottesdiensten, so die Website der Religion.

In einem Brief, Zeugen Jehovas Er gestand Sympathie Nach Angaben des deutschen Auslandssenders Deutsche Welle, Mitbewohner der norddeutschen Stadt.

Sie planen, nächste Woche eine eigene Gedenkfeier im Einklang mit ihrer Überzeugung abzuhalten, berichtete die DW.

Am Sonntagsgottesdienst nahmen lokale Politiker und Geistliche teil.

„Je unüberwindbarer die Gefahren und je düsterer die Aussichten auf Sicherheit und Frieden scheinen, desto dringender müssen unsere Gebete sein und wir müssen in dieser Stadt zusammenstehen“, wird der katholische Erzbischof Stephan Hesse von der DW zitiert.

Redner, darunter Hamburgs Bürgermeister Peter Tzentscher, würdigten die vor Ort geeilten Ersthelfer und Seelsorger.

„Für mich war Gott da – in dir, der die Wunden versorgte, die Toten zurückbrachte, die Ängstlichen umarmte, die Nachbarn beruhigte“, sagte die evangelische Bischöfin Kirsten Fers.

Schießen Sie fand am 9. März um 21 Uhr Ortszeit im Königreichssaal der Zeugen Jehovas statt. Sieben Menschen starben, darunter der Tatverdächtige und das ungeborene Kind der Schwangeren. Acht weitere wurden verletzt.

Der von den deutschen Behörden als Philip F identifizierte Verdächtige erschoss sich nach der Schießerei. Er war Zeuge Jehovas, bis er die Religionsgemeinschaft vor zwei Jahren verließ.