November 16, 2024

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Lotterbachs Verleumdung wegen Warnung der Nation vor der „Killervariante“ des Coronavirus – Berliner Beobachter

Lotterbachs Verleumdung wegen Warnung der Nation vor der „Killervariante“ des Coronavirus – Berliner Beobachter

Ohne die jüngste Debatte in Berlin wären die Osterferien weniger geworden. Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach hat in einem Interview davor gewarnt, dass es im Herbst eine „Killervariante“ des Coronavirus geben könnte. Es dauerte nicht lange, bis die Virologen ihn kritisierten.

Berlin, 19.04.2022 (Der Berliner Zuschauer) – Beim Aufschlagen der Zeitung am Ostersonntag lesen die Deutschen über Russlands Angriffskrieg gegen die Ukraine, Ostermärsche und das Wetter. Auch das Wochenmagazin „Built in Zondak“ gab Gesundheitsminister Carl Lotterbach ein Interview. Er hoffe, dass sich die Corona-Situation im Herbst wieder verschärfe. Der Minister teilte der Pressemitteilung auch mit, dass es notwendig sei, die Maskenpflicht aufzuheben.

Grund zur Sorge

Im ‚Built in Sontak‘-Interview sprach der Minister über alle Aspekte von Corona. Er sagte, das deutsche Anti-Epidemie-Gesetz sollte noch vor dem Herbst geändert werden. Die aktuelle Version läuft am 23. September 2022 ab. Auf die Frage nach Impfungen sagte er, er erwarte, dass der Impfstoff gegen die Omigron-Mutation des Virus in fünf weiteren Monaten verfügbar sein werde. „Wir werden den Impfstoff bekommen, der die Menschen vor der Omigran-Variante schützt. Wir freuen uns darauf im September“, sagte Minister Built-on-Zondak.

Dann trat er in Omigran ein und sagte, dass die neu identifizierten Subtypen besorgniserregend seien. „Es ist möglich, dass wir eine gefährliche Omigran-Variante wie Delta haben. Es könnte eine komplette Killervariante sein.“ Der Satz verbreitete sich wie ein Lauffeuer in ganz Deutschland. Lauterbach kritisierte dies.

Es wurden weniger Fälle gemeldet

Auf Twitter fragte der Hamburger Virologe Jonas Schmidt-Sanazid, was das für eine Killer-Lotterietüte sei. Er wies darauf hin, dass er von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) oder anderen Gesundheitsbehörden nichts davon gehört habe. Lauterbach verbreite Panik, sagte Hendrik Streak, Professor für Virologie in Pan, gegenüber bild.de.

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Die neuesten Corona-Infektionszahlen in Deutschland sehen gut aus, aber das Robert Koch-Institut (RKI) sagte, sie sollten angesichts der näher rückenden Osterferien mit Vorsicht erklärt werden. Während der gestern zu Ende gegangenen Osterferien seien Corona-Infektionen sehr selten gewesen. Dies gilt teilweise, solange in den meisten Bundesländern die Schulferien andauern.

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Dreistelliges Territorium

Heute listet das RKI nur noch 22.483 neue Coronavirus-Infektionen auf. Deutschlands siebentägige Veranstaltung fiel auf 669,9. Seit gestern gab es nach offiziellen Angaben sieben Corona-Tote. Gerade diese Zahl erscheint gering. Vor den Feiertagen starben täglich 200 bis 300 Corona-Patienten. Alle Bundesländer liegen in ihrem Vorkommen im dreistelligen Bereich. Berlin hat mit 357,7 eine der niedrigsten.

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