Tage nachdem ein starker geomagnetischer Sturm die Erde getroffen hat, erwägen Weltraumforscher die Möglichkeit eines weiteren Sturms in dieser Woche. Nach Angaben der US-amerikanischen National Oceanic and Atmospheric Administration (NOAA) besteht eine 60-prozentige Wahrscheinlichkeit, dass am Dienstag oder sogar Mittwoch ein weiterer Sonnensturm die Erde trifft (geringere Wahrscheinlichkeit). Neue Vorhersagen haben die Wahrscheinlichkeit erhöht, dass in verschiedenen Teilen der Welt mehr Polarlichter zu sehen sind.
Die Social-Media-Seite der NASA, die speziell sonnenbezogene Aktivitäten verfolgt, bestätigte einen Sonneneruptionsausbruch am 13. Mai mit der Möglichkeit, die Erde zu treffen. Noch einer! Am Montag, dem 13. Mai, brach eine Sonneneruption der Stärke M6,6 aus. (Nicht so stark wie einige der anderen Eruptionen, die wir letzte Woche gesehen haben, aber sie ist auf jeden Fall hübsch!) Diese Woche beantworten wir häufig gestellte Fragen zu Sonnenstürmen und ihre Auswirkungen auf die Erde. Bleiben Sie dran!!“, sagte die US-Raumfahrtbehörde in einem Beitrag auf der X-Website.
Die Aurora Borealis oder „Nordlichter“ ist ein magisches natürliches Licht, das hauptsächlich in den Polarregionen vorkommt. Diese erstaunlichen Phänomene treten auf, wenn von der Sonne emittierte geladene Teilchen, bekannt als Sonnenwind, mit dem Erdmagnetfeld und der Erdatmosphäre interagieren.
Sonnenstürme und Aurora Borealis
Geomagnetische Stürme oder Sonnenstürme treten auf, wenn die Sonne plötzlich Energie freisetzt, beispielsweise bei einem koronalen Massenauswurf (CME). Geladene Teilchen von der Sonne erreichen die Erde und interagieren mit ihrem Magnetfeld, was möglicherweise die Kommunikation, das Stromnetz, die Navigation, den Radio- und Satellitenbetrieb stört.
Die Intensität von Sonnenstürmen wird auf der G-Skala oder der geomagnetischen Sturmskala gemessen. Diese Skala reicht von G1 bis G5, wobei jede Stufe unterschiedliche Stufen der geomagnetischen Aktivität darstellt. Beispielsweise könnte ein G1-Sturm zu geringfügigen Schwankungen in den Stromnetzen führen, während ein G5-Sturm zu großflächigen Stromausfällen und Ausfällen der Satellitenkommunikation führen könnte.
Am 10. Mai wurde die Erde nach mehr als zwei Jahrzehnten von einem G5-Sonnensturm heimgesucht. Dieser intensiven geomagnetischen Aktivität folgten Beobachtungen der Aurora Borealis in verschiedenen Teilen der Welt. Der Zusammenhang zwischen diesen Ereignissen besteht darin, dass Sonnenstürme dazu führen können, dass das Erdmagnetfeld aktiver wird, was zu einem vermehrten Auftreten von Polarlichtern führt. Sollten weitere Sonnenstürme die Erde erreichen, können sich Weltraumbegeisterte darauf freuen, einen Blick auf diese erstaunlichen natürlichen Lichtspiele zu erhaschen.
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