FOder acht hintereinander Seit Jahren ruft ver.di, Deutschlands zweitgrößte Gewerkschaft, zu einem Streik in den Amazon-Abfüllzentren in der Vorweihnachtszeit auf, einem Lager, in dem Pakete zur Verteilung bereitstehen. Auch in diesem Jahr wurde die Praxis fortgesetzt. Am 2. November verließen rund 2.500 Amazon-Mitarbeiter in sieben Zentren das Unternehmen. Die Gewerkschaft warnte davor, dass die Streiks bis Weihnachten andauern könnten.
Ver.di fordert eine „sofortige“ Lohnerhöhung von 3 % in diesem Jahr, gefolgt von 1,7 % im nächsten Jahr gemäß dem Gesamtarbeitsvertrag für den Einzelhandel. Amazon hat in Deutschland viel Geld verdient, und „die Gehaltserhöhung, die andere Unternehmen der Branche weiterhin zahlen, ist nicht zu leugnen“, sagt Orhan Ackman von ver.di. Herr Akman schwor, nicht aufzugeben, da sich die Streiks in den Vorjahren ausgezahlt hatten. Der Druck der Gewerkschaften habe Amazon gezwungen, die Löhne um ein Vielfaches zu erhöhen, sagt er.
Das allgemeine Ziel des Streiks ist es, ihn zu schützen Tarifvertrag, Eine befristete Vereinbarung zwischen den Gewerkschaften und dem Arbeitgeber legt die Lohnhöhe für jede Branche fest. Sie spielt eine wichtige Rolle für die harmonischen Arbeitsbeziehungen in Deutschland. Solche „Gebühren“-Vereinbarungen sind in den letzten zwei Jahrzehnten vor allem in Ostdeutschland ausgehöhlt worden. Viele Unternehmen, insbesondere in der Dienstleistungsbranche, folgen ihnen nicht mehr.
„Amazon ist ohne Honorarvereinbarung ein toller Arbeitgeber“, betont Firmensprecher Michael Schneider. Im Sommer hob Amazon den Mindestlohn für alle Mitarbeiter auf 12 (14 US-Dollar) pro Stunde an – der Mindestlohn lag bei 9,60 Euro. Nach zwei Jahren verdienen Arbeiter durchschnittlich 2.750 Euro im Monat. Die Hälfte der 19.000 Mitarbeiter arbeitet seit mehr als fünf Jahren bei Amazon und möchte nicht aussteigen.
Für die geschäftige Weihnachtszeit in seinem zweitgrößten Markt stellt Amazon weitere 10.000 Zeitarbeitskräfte ein. Das Unternehmen sagt, es könne trotz der Streiks alle Aufträge erfüllen. Amazon wird die diesjährige Industrietätigkeit wie alle anderen seit 2013 jedes Jahr mit einigen Zugeständnissen beenden. Aber bei Nichteinhaltung Tarifvertrag, Das Unternehmen übernimmt auch den Versand von Tarifverträgen für den Einzelhandel und ganz Deutschland. Ich
Dieser Artikel wurde im kommerziellen Teil der Printausgabe unter dem Titel „Strike Season“ veröffentlicht.
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