Die Energiekosten haben diesen Trend maßgeblich beeinflusst: Im November 2023 sanken die Energieimporte deutlich um 31,7 Prozent gegenüber dem Vorjahr, was vor allem auf einen Rückgang der Erdgaspreise um 47,0 Prozent zurückzuführen ist. Trotz des Rückgangs im Jahresvergleich verzeichneten einige Energierohstoffe wie Erdgas, Strom und Steinkohle von Oktober bis November 2023 einen leichten Preisanstieg.
Im November 2023 sanken die Einfuhrpreise Deutschlands im Jahresvergleich deutlich um 9,0 Prozent, maßgeblich beeinflusst durch einen Rückgang der Energieimporte um 31,7 Prozent und einen Rückgang der Erdgaspreise um 47,0 Prozent. Einige Energiepreise stiegen jedoch im Monatsvergleich. Ohne Energie sanken die Importpreise um 2,9 Prozent. Die Exportpreise sanken um 2,2 Prozent.
Ohne Energie liegen die Importpreise immer noch um 2,9 Prozent niedriger als im November 2022, was breitere deflationäre Trends über Energieprodukte hinaus verdeutlicht, sagte Destatis in einer Pressemitteilung.
Auch die Exportpreise sind gesunken und fielen im November 2023 im Vergleich zum Vorjahr um 2,2 Prozent. Trotz leichter Preissteigerungen bei Investitionsgütern und Konsumgütern spiegelte sich der Rückgang in mehreren Kategorien wider, darunter Energie, Agrarprodukte und Vorleistungsgüter.
Fibre2Fashion News Desk (KD)
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