November 15, 2024

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Deutschland hat immer noch Mühe, ukrainische Flüchtlinge und Asylbewerber aufzunehmen

Deutschland hat immer noch Mühe, ukrainische Flüchtlinge und Asylbewerber aufzunehmen

Das Problem, dass Deutschland die wachsende Zahl von Flüchtlingen und Asylsuchenden nicht aufnehmen kann, ist sehr ernst und besteht weiterhin.

Darüber hinaus haben jetzt Kindertagesstätten und Schulen sowie das Gesundheitswesen ihre Besorgnis über diese Situation geäußert, berichtet SchengenVisaInfo.com.

Landkreistagspräsident Reinhard Sager betonte in diesem Zusammenhang, dass viele Landkreise in Deutschland ihre Aufnahmekapazität bereits erreicht hätten, um weitere Kriegsflüchtlinge aus der Ukraine aufzunehmen.

Seit Beginn des Krieges in der Ukraine am 24. Februar hat Deutschland nach neuesten Daten des Flüchtlingshilfswerks der Vereinten Nationen mehr als eine Million ukrainische Flüchtlinge aufgenommen.

Inzwischen haben seit Januar dieses Jahres rund 115.000 Menschen einen Asylantrag gestellt und damit die Zahl der Asylbewerber in Deutschland im Jahr 2015 überschritten.

Deutsche Städte geraten zunehmend unter Druck, weil Asylbewerber und Flüchtlinge in Turnhallen auf Tragebetten schlafen.

„Wir wollen keine Zustände wie 2015/2016, aber wir bewegen uns darauf zu“ Shekhar wies in dieser Hinsicht darauf hin.

Marcus Lewe, Oberbürgermeister von Münster und Vorsitzender des Städtetages, sagte, dass mit Beginn des Winters viele Flüchtlinge aus der Ukraine nach Deutschland kommen werden. Er sagte, einige der bereits in Deutschland angesiedelten ukrainischen Flüchtlinge könnten möglicherweise nicht in Privatunterkünften bleiben und müssten möglicherweise in staatliche Unterkünfte oder Notunterkünfte umziehen.

Wie Leeuw erklärt, müssen einige deutsche Städte Flüchtlinge im Winter in Hotels, Turnhallen oder anderen Einrichtungen unterbringen.

Nach Recherchen des Mediendienstes Integration hat jedes 16. Bundesland erklärt, dass es keine Flüchtlinge mehr aufnehmen kann.

Kommunen im mitteldeutschen Bundesland Thüringen stellten Anfang August fest, dass es fast keine Unterkünfte für Flüchtlinge aus der Ukraine gebe.

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Ungeachtet dessen hat Thüringen seit Kriegsbeginn bis August rund 23.000 ukrainische Flüchtlinge aufgenommen.

Nach Angaben des Redaktionsnetzwerks Deutschland (RND) ist die Asylproblematik für Flüchtlinge in jüngster Zeit auf eine Rekordzahl unerlaubter Einreisen an der tschechisch-deutschen Grenze zurückzuführen.

Im Juni verzeichnete die Bundespolizei rund 2.000 unerlaubte Einreisen, während die Zahl der illegalen Einreisen von dieser Grenze um 140 Prozent zunahm.