November 24, 2024

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Deutschland findet verdächtigen Fall mit Omigran-Variante

Deutschland findet verdächtigen Fall mit Omigran-Variante

Eine neue Coronavirus-Variante namens Omigran ist in Deutschland nach Angaben des bayerischen Landesgesundheitsministeriums, das bestätigt hat, dass zwei mit der neuen Variante infizierte Personen diese Woche von einer Reise nach Südafrika zurückgekehrt sind.

Zwei Ehepaare auf einem Flug am Dienstag positiv auf das Coronavirus getestet worden, sagte der bayerische Gesundheitsminister Klaus Holtzek am Freitag in einem öffentlich-rechtlichen Fernsehinterview. Ein paar Stunden später bestätigte sein Ministerium, dass das Quickline-Paar an einer neuen Variation litt.

Abgesehen von diesen beiden soll ein Rückkehrer aus Südafrika im mitteldeutschen Bundesland Hessen von der Omigron-Variante betroffen gewesen sein.

Die Nachricht löste neue Besorgnis aus, als Deutschland bereits darum kämpfte, die tödliche vierte Welle von Covit-19 einzudämmen, die zu Zehntausenden neuer täglicher Infektionen geführt hat – mehr denn je im Land zu jeder Zeit der Epidemie. Krankenhäuser im ganzen Land haben bereits Mühe, den Anstieg der Regierungspatienten zu bewältigen.

Oliver D., der zuständige Virologe in Bayern. Kepler sagte: „Wir müssen jetzt gemeinsam die Deltawellen brechen, um etwas Luft zum Atmen zu bekommen.

Deutschland ist eines von vielen europäischen Ländern, in denen ein Verdacht oder ein bestätigter Fall einer neuen Variante vorliegt. Belgien hat am Freitag eine Klage gegen einen Reisenden eingereicht, der von außerhalb Südafrikas zurückgekehrt ist, während Italien am Samstag mitteilte, einen Fall für einen Reisenden aus Mosambik bestätigt zu haben. Gesundheitsbeamte in der Tschechischen Republik untersuchen den verdächtigen Fall eines Mannes, der sich am Samstag in Namibia aufgehalten hat, und Israel hat einen Fall bestätigt und untersucht sieben weitere, berichtete die Nachrichtenagentur Reuters. Im österreichischen Bundesland Tirol berichtete der öffentlich-rechtliche Sender ORF am Samstagabend, dass ein kürzlich zurückgekehrter Passagier im Verdacht steht, von der Abweichung betroffen zu sein.

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Der gesamte Ablauf des Verdachtsfalls von Omigran in Hessen werde Anfang nächster Woche abgeschlossen, sagte Sandra Cesek, Direktorin des Instituts für Medizinische Virologie am Universitätsklinikum Frankfurt.

Die Bundesregierung hat am Freitag ein Reiseverbot für Südafrika untersagt. Ab Samstag um Mitternacht soll dies als „High-Risk“-Diversity-Gebiet ausgewiesen werden, d. h. nur Fluggesellschaften dürfen deutsche Einwohner nach Deutschland bringen. Jeder, der kommt, sollte für 14 Tage isoliert werden, auch wenn er geimpft wurde.

Elizabeth Povoledo Beigetragener Bericht.