12. April (Renewable Now) – Deutschland hat in seiner letzten Solarauktion 201 Projekte mit einer Gesamtproduktion von 1,084 GW ausgewählt, die trotz eines deutlichen Anstiegs des Ausschreibungsvolumens bis zum Stichtag am 1. März auf solides Interesse gestoßen sind.
Die Bundesnetzagentur teilte am Dienstag mit, sie habe 209 Gebote für insgesamt 1,116 GW technologiebasierter Ausschreibungen für Freiflächen-Solarkraftwerke und Solarmodule in Gebäuden oder lärmfreien Strukturen gewonnen. Acht Vorschläge wurden wegen systematischer Fehler vom Wettbewerb ausgeschlossen.
Runde Auktionen reichten von 0,040 EUR bis 0,055 EUR pro kWh. Der durchschnittliche Preis nach Volumengewicht lag bei 0,0519 EUR (0,057 USD) pro kWh, gegenüber 0,050 EUR pro kWh in der vorherigen Runde.
In Bayern (488 MW) folgen Rheinland-Pfalz (223 MW), McLenberg-Vorpommern (67 MW) und Charland (66 MW).
Im Gegensatz zur Solarauktion wurde die Biomasseausschreibung mit Stichtag 1. März deutlich reduziert. Die Bundesnetzagentur hat sich für die Biologie ein Ziel von 275 MW gesetzt, erhielt aber 76 Projekte mit einer Leistung von 81 MW. Davon wurden nur 56 Projekte mit einer Kapazität von 68 MW genehmigt.
Erfolgreiche Auktionen reichten von 0,12 EUR/kWh bis 0,18 EUR/kWh, wobei das durchschnittliche Volumengewicht bei 0,15 EUR/kWh lag.
Die nächste Ausschreibungsrunde für Solaranlagen findet am 1. Juni statt, die nächste Ausschreibung für Biomasseanlagen ist für den 1. September geplant.
(1 EUR = 1.090 USD)
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