EIN Sehr effizient Mitarbeiter, harmonische Arbeitsbeziehungen und kontrollierte Lohnentwicklung: All das trägt seit langem zum wirtschaftlichen Erfolg Deutschlands bei. Aber nachdem sie sich von den Verwüstungen von Govt-19 erholt haben, stolpern alle drei Säulen. Der Fachkräftemangel verschärft sich. Die Löhne steigen vor dem Hintergrund der hohen Inflation. Und einige verärgerte Gewerkschaften drohen mit Streik.
Die Durchschnittslöhne in Deutschland stiegen im zweiten Quartal gegenüber dem Vorquartal um 5,5 %. Dies könnte einen fundamentalen Effekt widerspiegeln: Als der wirtschaftliche Schock durch die Epidemie nachließ, fielen die Löhne im gleichen Zeitraum um 4 %. Dennoch sagt Gabriel Felpermer vom Kieler Institut für Weltwirtschaft, dass die Arbeitnehmer heute in der stärksten Position seit 30 Jahren sind. Arbeitgeber jagen besonders talentierte Mitarbeiter. Carsten Preski sagt, dass fehlende Automatisierung und Migration nicht ausgeglichen werden können ING, Eine Bank.
Die Gewerkschaften schämen sich nicht, ihre gewachsene Macht einzusetzen. „Wir fordern eine sofortige 4,5%ige Lohnerhöhung für Holz- und Kunststoffarbeiter und eine zusätzliche Vorkasse“, sagte Friedrich Strickler. ICH G Metal, Deutschlands größte Gewerkschaft. Die Arbeitgeber in der Industrie werden im nächsten Jahr nur um 1,2 % und im nächsten Jahr um 1,3 % zunehmen. Dies sei nicht genug, sagt Strickler, weil es die Arbeiter nicht für die Inflation entschädigen werde. Die Verbraucherpreise stiegen im September um 4,1 %, die höchste Rate seit 28 Jahren (was einige Faktoren widerspiegelt, wie beispielsweise eine vorübergehende Mehrwertsteuersenkung).
Die Gewerkschaften wollen eher Arbeitsplätze als Lohnerhöhungen sichern, deshalb einigt man sich tendenziell mit Arbeitgebern, die sich höhere Löhne nicht leisten können. Die Dinge sind jetzt so verwirrend. Arbeiter in Garhoko streikten diese Woche und forderten einen gerechten Anteil an der wachsenden Nachfrage nach Wohnwagen. Weitere Streiks gegen Wohnwagen und Möbelhersteller sind geplant.
Der Chef ICH G Pav, die etwa 900.000 Bauarbeiter vertritt, warnte davor, dass die Gewerkschaften zum ersten landesweiten Streik seit 20 Jahren aufrufen würden, wenn sie ihren Forderungen nach einer Gehaltserhöhung von 5,3% im nächsten Jahr nicht nachkommen würden. Anstieg auf Westniveau für ostdeutsche Bauarbeiter. Deutschlands 16 Bundesländer verhandeln mit Gewerkschaften über höhere Löhne für mehr als 2,3 Millionen Beamte. Die Gewerkschaften fordern eine Gehaltserhöhung um 5 % bei einem Mindestlohn von 150 Euro im Monat und 300 Euro für das Gesundheitspersonal.
Immerhin erscheint eine durchschnittliche Lohnerhöhung von 5% im nächsten Jahr „realistisch“, sagte Felbermayr. In Branchen, die auf Fachkräfte angewiesen sind, können die Löhne weiter steigen. Herr Brzewski sagt jedoch, dass die Erhöhung zumindest kurzfristig keine weitere Inflation fördern wird. Auch nach dem bisherigen Anstieg in diesem Jahr liegen die Realeinkommen immer noch unter dem Niveau vor der Epidemie. Die meisten Unternehmen in den meisten Branchen können angemessene Lohnerhöhungen anbieten, weil die Regierung einen Großteil der Kosten der Epidemie getragen hat. Mit zunehmender Alterung der Bevölkerung dürfte der Personalmangel jedoch zurückkehren: Das Arbeitskräfteangebot wird ab 2023 zurückgehen. Die Wiederherstellung der Aussöhnung zwischen Arbeitnehmern und Arbeitgebern kann ein hohes Ziel sein.
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Dieser Artikel erschien in der Rubrik Finanzen und Wirtschaft der Printausgabe mit dem Titel „Hard Bargaining“
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