Die Thyssenkrupp AG hat von der Europäischen Union die Genehmigung für ein Paket staatlicher Subventionen im Wert von 2 Milliarden Euro oder etwa 2,3 Milliarden US-Dollar von der deutschen Regierung für ihr geplantes grünes Stahlwerk erhalten.
Derzeit ist die Division Thyssenkrupp Steel verantwortlich 2,5 % Der gesamte CO2-Ausstoß Deutschlands. Ein führendes deutsches Metall-, Maschinenbau- und Fertigungsunternehmen möchte diesen Fußabdruck durch die Produktion von klimafreundlichem Stahl am Standort Duisburg verringern.
Green Deal ist grüner Stahl
Große Unternehmen in ganz Europa wenden sich an die Regierungen, um enorme Subventionen für den Bau umweltfreundlicher Produktionsanlagen zu erhalten. Dies steht im Einklang mit dem „Green Deal“ der Europäischen Union, einem Vorreiter im Bereich sauberer Technologien.
Das Konsortium hofft, dass andere Länder Unternehmen massiv unterstützen, um ihre Geschäfte umweltfreundlicher zu gestalten. Und grüner Stahl ist ein wichtiger Treiber der Netto-Null-Industrie in der Region.
Die Stahlindustrie erwirtschaftet jährlich Einnahmen in Höhe von Hunderten Milliarden Dollar, allerdings auf Kosten des Planeten. Es besteht ein Geschäftskonto bis zu 9 % Globale Kohlenstoffemissionen aufgrund der starken Abhängigkeit von Kohle zur Stahlherstellung.
Diese Branche ist tatsächlich der Sektor, der die meisten Emissionen verursacht. Die Reduzierung des großen Fußabdrucks ist sehr kostspielig, aber die Herstellung von grünem Stahl mithilfe sauberer Technologie kann zur Kostensenkung beitragen.
Bei der Herstellung von grünem Stahl wird üblicherweise Wasserstoff verwendet, um Eisenerzpartikel zu verfeinern und sie in Elektroöfen zu Stahl zu schmelzen. Diese saubere Technologie ersetzt im Wesentlichen die Kohle, die in Hochöfen verwendet wird, die eine Tonne CO ausstoßen.2 Für jede Tonne Stahl.
ThyssenKrupp Steel Im Rahmen seiner Klimastrategie hat das Unternehmen die Machbarkeit dieser grünen Stahltechnologie getestet. Das deutsche Industrieinstitut will die Stahlproduktion bis 2045 klimaneutral machen.
Ziel des Unternehmens ist es, die Kohlenstoffemissionen der Stahlproduktion aus drei Quellen zu minimieren: Scope 1, 2 und 3. 90 % bis 2050. Kurzfristig plant Thyssenkrupp Steel, die Scope-1- und Scope-2-Emissionen zu reduzieren. 30 % bis 2030 Gegenüber dem Niveau von 2018.
Wasserstoff für die grüne Stahlproduktion
Ein großer Teil zur Erreichung dieser Ziele ist der Bau einer wasserstoffbetriebenen Direktreduktionsanlage (DR) am ThyssenKrupp-Standort Duisburg. Es ist ein revolutionäres Konzept mit Potenzial 2,5 Millionen Metrische Tonnen direkt reduziertes Eisen (DRI). Das Unternehmen nennt es „tkH2-Stahl“, was reduziert werden kann 3,5 Millionen Metrische Tonnen CO2.
Im Gegensatz zu herkömmlichen Hochöfen erzeugen DR-Anlagen kein Roheisen, sondern festen Eisenschwamm, also „direkt reduziertes Eisen“. TRI erfordert mehr Schmelzen, um hochwertigen Stahl herzustellen.
Thyssenkrupp Steel stellt mit dieser Technologie grünen Stahl her. Im März dieses Jahres hat die Firma A Für die SMS Group ein milliardenschwerer Deal, ein Unternehmen aus Nordrhein-Westfalen, zu einer Direktreduktionsanlage. Das Projekt ist eine der größten industriellen Dekarbonisierungsinitiativen weltweit.
Das Projekt ist eine bahnbrechende Initiative für Deutschlands größten Stahlhersteller, die CO2-intensive Stahlproduktion durch saubere Technologie mit Wasserstoff zu ersetzen. Das Unternehmen kann weiterhin Stahl wie bisher mit bewährten Verfahren kochen, allerdings mit Wasserstoff statt Kohle.
Der Produktionsstandort Duisburg des Unternehmens verzeichnet bislang ca 20 Millionen Tonnen CO2 Ein Jahr lang mit seinen kohlebasierten Heißeisen-Hochöfen. Mit wasserstoffbetriebenen Direktreduktionsanlagen kann Thyssenkrupp Steel seine Emissionen deutlich reduzieren und klimaneutralen Stahl produzieren. Der große Stahlhersteller will so viel vermeiden 6 Millionen Tonnen CO2 Bis 2030.
Der 2 Milliarden Euro Der von der Europäischen Union genehmigte Zuschuss wird Thyssenkrupp dabei helfen, seine Produktionsziele für umweltfreundlichen Stahl zu erreichen.
Finanzierung der Dekarbonisierung von Stahl in Europa
Das Subventionspaket ist eine Kombination aus direkten Subventionen und einer bedingten Zahlung zur Unterstützung des Dekarbonisierungsprogramms des Stahlherstellers und zur Steigerung seiner Wasserstoffproduktion.
Die Europäische Union und Deutschland einigten sich im Juni auf die Rettung von Thyssenkrupp. Die Förderung umfasst ca 1,3 Milliarden Euro von der Zentralregierung und 700 Euro Von der Landesregierung NRW.
Der Block wurde auch gesondert genehmigt 850 Millionen Euro Zuschuss in Frankreich zur Finanzierung der Stahl-Dekarbonisierungsprojekte von ArcelorMittal SA.
In Schweden konnte ein Startup für grünen Stahl gewonnen werden 190 Millionen Euro Private Investoren beginnen mit dem Bau seines mit grünem Wasserstoff betriebenen Stahlwerks in Boden.
Das Zieldatum von Thyssenkrupp für die Produktion von grünem Stahl in seinem wasserstoffbetriebenen DRI-Werk ist 2026. Dieses bahnbrechende Projekt, das von der europäischen Regierung unterstützt wurde, zeigt die Geschäftsszenarios für die Investition des Green Deals in saubere Technologie.
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