November 24, 2024

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Der Chinese Hongqi ist mit dem ambitionierten Elektro-Luxus-SUV E-HS9 nach Deutschland gekommen

Der Chinese Hongqi ist mit dem ambitionierten Elektro-Luxus-SUV E-HS9 nach Deutschland gekommen

Hongqi, Chinas älteste Automarke, betritt den deutschen Markt mit einem luxuriösen, siebensitzigen Elektro-SUV.

    Der Chinese Hongqi ist mit dem ambitionierten Elektro-Luxus-SUV E-HS9 nach Deutschland gekommen

  • Hongqi, Chinas Antwort auf Rolls-Royce, betritt mit dem Elektro-SUV E-HS9 den deutschen Markt.
  • Der E-HS9 bietet zwei Batterieoptionen mit einer maximalen Reichweite von 320 Meilen und einer dreireihigen Anordnung für sieben Passagiere.
  • Ab 80.000 Euro unterbietet der E-HS9 Konkurrenten wie den BMW X7 und bietet Luxusausstattung.

Deutschland ist in vielerlei Hinsicht das Epizentrum moderner Luxusfahrzeuge, wobei Marken wie Audi, BMW, Mercedes und Porsche in den meisten Kategorien Maßstäbe setzen. Sogar die prestigeträchtigsten Marken Großbritanniens gehören deutschen Automobilkonzernen wie Rolls-Royce und Bentley. Daher ist es nur natürlich, dass Hongqi, Chinas luxuriöseste heimische Marke, auf den deutschen Markt eintritt und um Aufmerksamkeit konkurriert.

Hongqi, wegen seiner opulenten Fahrzeuge und seiner Designsprache oft als „Rolls Royce Chinas“ bezeichnet, gehört FAW, Chinas zweitgrößtem staatlichen Automobilhersteller. Im Jahr 2018 stellte die FAW den ehemaligen Chefdesigner von Rolls-Royce, Giles Taylor, ein. Taylors Einfluss zeigt sich im Elektro-SUV E-HS9, dessen Design auf seine früheren Arbeiten am Cullinan verweist.

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Nachdem Hongqi bereits in einigen europäischen Märkten, darunter Norwegen, Dänemark und Island, präsent ist, folgt das Debüt von Hongqi in Deutschland mit dem vollelektrischen E-HS9 auf den Markteintritt von Xpeng mit seinen SUVs.

Abgesehen von den Stilelementen von Cullinan bietet der E-HS9 ein attraktives Design mit einer dreireihigen Anordnung für sieben Passagiere. Es ist in zwei Batteriekonfigurationen erhältlich. Der erste kann 99 kWh speichern und ermöglicht dem Fahrer eine Reichweite von bis zu 289 Meilen (465 km) im WLTP-Zyklus. Eine zweite, exklusiv für den europäischen Markt erhältliche Option bietet eine größere 120-kWh-Batterie, die die Reichweite des SUV mit einer einzigen Ladung auf 320 Meilen (515 km) erweitert.

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Dank einer Ladeleistung von bis zu 140 kW kann der E-HS9 laut Hongqi an einer Schnellladestation in 10 Minuten eine Reichweite von 62 Meilen (100 km) wiederherstellen. Er ist 205 Zoll (5.209 mm) lang, um alle Batterien unterzubringen, etwas länger als der BMW X7.

    Der Chinese Hongqi ist mit dem ambitionierten Elektro-Luxus-SUV E-HS9 nach Deutschland gekommen

Wie der bayerische Oberklasse-Luxus-SUV bietet der Hongqi drei Sitzreihen für sieben Passagiere. Allerdings verfügt das Modell mit dem größeren Akkupaket nur über sechs Sitzplätze. Mit Lederpolstern wird mehr Wert auf Luxus gelegt, beide Modelle profitieren jedoch von adaptiver Geschwindigkeitsregelung, LED-Matrix-Scheinwerfern und mehr.

Obwohl Hongqi mit den deutschen Luxusmarken konkurrieren möchte, könnte es dabei vor Herausforderungen stehen. Trotz seines attraktiven Erscheinungsbilds kritisierten viele westliche Rezensionen den SUV wegen seiner schlampigen Fahrwerkskalibrierung und der schlechten Verarbeitungsqualität.

Als älteste Automarke Chinas verfügt Hongqi jedoch über reichlich Erfahrung und große Ambitionen für die Zukunft, zu denen auch der Verkauf neuer Modelle in Schweden bis Ende 2024 gehört. Diese haben kleine Grills. Vermittelt das chinesische Erbe der Wärme und Gesellschaft.

Die Preise für den E-HS9 beginnen bei 80.000 Euro (ca. 86.700 US-Dollar zu aktuellen Wechselkursen), während die exklusive Langstreckenversion bei 102.995 Euro (ca. 116.600 US-Dollar) beginnt. Zum Vergleich: Der BMW X7 mit Verbrennungsmotor startet in Deutschland bei 103.000 Euro.