Der deutsche Wirtschaftsminister Robert Habeck kritisierte am Samstag das Vorgehen Israels in Gaza und bezeichnete das militärische Vorgehen in Rafah als völkerrechtswidrig.
„Die Hungersnot, das Leid des palästinensischen Volkes und die Angriffe im Gazastreifen – die wir jetzt vor Gericht erleben – sind mit dem Völkerrecht nicht vereinbar“, sagte Habeck in Berlin und verwies auf das Urteil des Internationalen Gerichtshofs ( IGH). ) fordern ein Ende der israelischen Offensive in Rafah.
Die Bundesregierung sagte: „Israel sollte diesen Angriff nicht durchführen, zumindest nicht die Flüchtlingslager bombardieren, wie es zuvor im Gazastreifen getan hat.“
Bei einer Zeremonie zum 75. Jahrestag des deutschen Grundgesetzes wies Habeck darauf hin, dass der Krieg sofort beendet werden könnte, wenn die militante palästinensische Gruppe Hamas ihre Waffen niederlege.
Bundeskanzler Olaf Scholz bekräftigte am Samstag seine Warnungen vor einer israelischen Militäroffensive in der Stadt Rafah im Süden des Gazastreifens.
„Unsere Aussage ist, dass Krieg immer in einer Weise geführt werden muss, die die Regeln des Völkerrechts respektiert“, sagte Scholz bei einer öffentlichen Debatte in Potsdam bei Berlin.
„Deshalb haben wir immer deutlich gemacht, dass wir uns einen Anschlag in Rafah ohne schreckliche, rücksichtslose Menschenverluste nicht vorstellen können“, fügte er hinzu.
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