- Geschrieben von Thomas Mackintosh
- BBC News
Eine Person wurde getötet und zehn weitere verletzt, nachdem eine Seilbahnkabine im Süden der Türkei mit einem gebrochenen Mast kollidierte und explodierte.
Die Passagiere stürzten nach dem Unfall, der sich am Freitagabend nach dem Einsturz der Tragsäule bei Antalya ereignete, zu Boden.
Das gesamte Seilbahnsystem war eingefroren, als Rettungskräfte versuchten, gestrandete Passagiere zu evakuieren.
Das Justizministerium teilte mit, dass eine Untersuchung des Vorfalls eingeleitet worden sei.
Nach Angaben der türkischen Katastrophen- und Notfallmanagementbehörde wurden am Freitagabend im Bezirk Konyaalti in Antalya insgesamt 128 Passagiere aus 16 Seilbahnen gerettet.
Beamte sagten jedoch, dass bis Samstagmorgen noch 43 Passagiere gestrandet seien.
Das türkische Innenministerium teilte in einem Beitrag in den sozialen Medien mit, dass am Samstag sieben Hubschrauber und mehr als 500 Retter, darunter spezialisierte Bergsteiger, am Unfallort geblieben seien.
Auch der türkische Gesundheitsminister Dr. Fahrettin Koca drückte X seinen Respekt aus.
Er sagte: „Möge Gott unserem Bürger gnädig sein, der bei dem Unfall sein Leben verloren hat.“
„Ich wünsche unseren Verletzten eine baldige Genesung, und ich wünsche den geretteten Opfern und denen, die auf ihre Rettung warten, eine baldige Genesung.“
Die Seilbahn wird von der Stadtverwaltung von Antalya betrieben und bringt Touristen vom Konyaalti-Strand zu einem Restaurant und einer Aussichtsplattform auf dem 618 Meter hohen Tunktepe-Gipfel.
Laut Angaben auf der Website verfügt die Seilbahn über 36 Kabinen, in denen jeweils sechs Personen Platz finden.
Das Einsteigen in die Tunektepe-Anlage mit Panoramablick auf Antalya dauert durchschnittlich neun Minuten.
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