November 15, 2024

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Amerikas bester deutscher Verbündeter?  Grüns

Amerikas bester deutscher Verbündeter? Grüns

Wenn jemand vorhergesagt hätte, dass die Grüne Partei – der Juniorpartner in der aktuellen deutschen Regierung – eines Tages Amerikas bester Verbündeter in der deutschen Politik werden würde, würde er sicherlich als verloren bezeichnet werden. der Verstand

Erinnern Sie sich an die Protestwurzeln von Green America?

Die starken antiamerikanischen Wurzeln der Grünen lassen die Aussicht auf ein breites, pragmatisches Bündnis mit Washington nahezu unwahrscheinlich erscheinen.

In ihren Gründungstagen in Deutschland Anfang der 1980er Jahre war der starke Widerstand der Grünen gegen die Atomwaffenpolitik der USA eine der Hauptantriebskräfte für ihren politischen Aufstieg.

Die Grünen galten damals weithin als die führende antiamerikanische Kraft in der deutschen Politik.

Wie die Biden-Regierung

Nicht länger. Wie die Biden-Regierung vertreten auch die Grünen stark die Werte Freiheit, Demokratie und Menschenrechte.

Wie Team Biden sind sie entschieden gegen jegliche Art und Weise einer Annäherung an Putins Russland oder Xis China.

Die Grünen und die Biden-Regierung haben die Förderung des grünen Wachstums als starke Wirtschaftskraft stark betont.

Der Ukraine gewidmet

Der Mut der Grünen in der Außenpolitik zeigt sich am besten in ihrer eindeutigen Unterstützung des Unabhängigkeitskampfes der Ukrainer.

Putins brutale Invasion hat dazu geführt, dass die Partei eine ihrer am meisten geschätzten Politiken aufgegeben hat: den Widerstand gegen Waffenlieferungen in Konfliktgebiete.

Jetzt zu proamerikanisch?

Bemerkenswert ist, dass die Grünen heutzutage eher auf der Seite der Amerikaner stehen – und geradezu antichinesisch sind.

Der Vorwurf stammt von zwei hochrangigen Grünen-Ministern in der Scholz-Regierung, Außenministerin Annalena Baerbach und Wirtschafts- und Klimaminister Robert Habeck, die auf einen härteren deutschen Ansatz in der China-Politik drängen.

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Das Schlachtfeld ist China

Beide Minister äußerten großes Verständnis für die Bemühungen der Biden-Regierung gegenüber China.

Insbesondere tun sie ihr Bestes, um chinesische Menschenrechtsverletzungen in Xinjiang aufzuzeigen und ein- und ausgehende deutsche Investitionen zu überprüfen, um Technologieströme nach China zu begrenzen. Bundeskanzler Scholz und seine SPD lehnen diese Bemühungen entschieden ab.

Unerbittlicher deutscher Merkantilismus

Bundeskanzlerin Scholes tendiert wie ihre Vorgängerin Angela Merkel aus merkantilistischen Gründen zu Peking.

Bei diesem Ansatz steht der Schutz der Exportinteressen Deutschlands über allen anderen Erwägungen. Sicherheitsbedenken werden nicht berücksichtigt.

Die Lektion über die ernsthaften Gefahren für die nationale Sicherheit Deutschlands, die ein beiläufiger – ja blinder – Umgang mit Russland und im Übrigen auch mit der Energiepolitik mit sich bringt, scheint in Bezug auf China nicht gelernt worden zu sein.

Die SPD träumt von „gleichem Abstand“.

Letztendlich spiegelt es die fehlgeleitete Entschlossenheit wider, den Traum von „gleicher Distanz“ im Dreieck USA-China-Russland zu verfolgen.

Diese politische Haltung ist kommerziell und politisch unehrlich und wird als Beweis für die „strategische Autonomie“ Deutschlands – und Europas – dargestellt.

Deutschland als das „andere“ Zentralreich?

Das Lager derjenigen, die Deutschland als das „andere“ Zentralreich betrachten, beschränkt sich keineswegs auf die SPD.

In einem Akt erstaunlicher Selbsttäuschung und Großmut glauben diese Mächte, dass Deutschland genau wie China tun und lassen kann, was es will.

Zu diesen Kräften gehört ein großer Teil der deutschen Wirtschaft, insbesondere der DAX-Unternehmen. Und dazu gehört unter Merkel natürlich auch die CDU/CSU.

Grün und Westbindung

Die Grünen sehen das anders. Bezeichnenderweise entscheiden sie sich entschieden für die einstige „Westbindung“ (= dezidiert westliche Ausrichtung).

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Nach dem Zweiten Weltkrieg gab es in Deutschland eine große Debatte darüber, ob sich die neu gegründete Demokratie in den Westblock einbetten oder zwischen Ost und West pendeln sollte.

Damals entschied sich Deutschlands erster Nachkriegskanzler Konrad Adenauer, eine langjährige Ikone der CDU, entschieden für die Westintegration.

Mehr als jede andere deutsche politische Partei (einschließlich Adenauers eigener CDU!) haben sich die deutschen Grünen inzwischen die Adenauer-Tradition zu eigen gemacht.

Jimmy Carter muss darüber lachen

Die enge Angleichung der Weltanschauungen zwischen der Biden-Regierung in den USA und den Grünen in Deutschland sollte dem mittlerweile 99-jährigen Jimmy Carter, dem 39. Präsidenten der Vereinigten Staaten, ein breites Lächeln ins Gesicht zaubern.

Während seiner Zeit im Oval Office zwischen Januar 1973 und Januar 1977 galt er wegen seines Engagements, Menschenrechte, Demokratie und Umwelt als Leitprinzipien zu übernehmen, als naiv.

Jahrzehnte vor dem Pariser Klimaabkommen im Jahr 2015 bestand Carter darauf, Umweltverschmutzung und Energieverschwendung anzugehen und Umweltfragen in den Mittelpunkt zu rücken.

Herr. Vier Jahrzehnte nachdem Carter das Weiße Haus verlassen hat, müssen sich die Biden-Regierung in den Vereinigten Staaten und die Grünen in Deutschland berechtigt fühlen, seine politischen Prioritäten zu übernehmen.