Deutschland und die Schweiz haben die Welt mit präziser Technik, zuverlässigen Maschinen und Luxusuhren versorgt – aber als der Winter naht, sagen Kritiker, dass ihre Govit-19-Impfstofftreiber so unberechenbar sind wie eine kaputte Kuckucksuhr.
In Westeuropa räumte Deutschlands führende Gesundheitsorganisation ein, dass nicht sicher sei, wie viele Erwachsene doppelt gegen Covit-19 geimpft werden: etwa 70, etwa 75 oder 80 Prozent.
Das Robert-Koch-Institut (RKI) wirft Ärzten Unstimmigkeiten bei der Registrierung ihrer Rechnungen für Impfpatienten vor, nicht aber jede Impfung in einer eigenen Datenbank.
Das Unternehmen warnt davor, dass die Fallzahlen jetzt „deutlich höher sind als im gleichen Zeitraum des Vorjahres“, da seine Kampagne zur Auffrischung von Impfstoffen gerade im Gange ist.
Neue Daten vom Donnerstag zeigen, dass die Covid-19-Fälle in Deutschland pro Woche um 75 Prozent gestiegen sind, bei einer Infektionsrate von 130 Fällen pro 100.000 Einwohner. Ebenso ist die Zahl der Patienten auf der Intensivstation auf 1.773 gestiegen, ein Anstieg von 13 Prozent in einer Woche, wobei die meisten Patienten nicht geimpft sind.
„Wenn wir die Impfrate nicht signifikant erhöhen, erleben wir einen sehr schwierigen Herbst“, sagte Dr. Christian Karakinnidis, Vertreter des Verbandes der Intensivmediziner in Deutschland. „Wir haben jetzt ein Problem, weil das Durchschnittsalter auf Intensivstationen deutlich sinkt und viele Patienten mittlerweile unter 60 Jahre alt sind.“
Angst vor Nebenwirkungen
Eine vom Bundesgesundheitsministerium in Auftrag gegebene Umfrage unter nicht geimpften Bürgern ergab, dass ein Drittel der Meinung ist, dass Impfstoffe nicht ausreichend getestet wurden, während 18 Prozent Nebenwirkungen des Impfstoffs befürchten.
Bayern-Star-Fußballer Joshua Kimmich fällt in diese beiden Kategorien und gibt diese Woche zu, dass er nicht geimpft wurde, weil er sich Sorgen um langfristige gesundheitliche Folgen machte.
Die Umfrage zeigt, dass vier große Gruppen von 10 bis 15 Prozent offiziellen Informationen skeptisch gegenüberstehen oder so gefährlich sind, wie die Regierung von 19 behauptet. In der deutschen Umfrage lehnten 2 Prozent der Befragten Impfstoffe generell ab, und nur 1 Prozent der Nichtgeimpften sahen die Impfkampagne als Geldverdiener für Pharmaunternehmen an.
„An Möglichkeiten und Informationen mangelt es nicht: Wer nicht geimpft ist, steht dem Staat oder dem Impfstoff skeptisch gegenüber“, sagte ein Sprecher des Bundesgesundheitsministeriums. „Wir glauben immer noch an die Kraft guter Argumente.“
Da nur 65 Prozent der Gesamtbevölkerung, darunter ein Viertel der 12- bis 17-Jährigen, geimpft sind, laufen die verbleibenden Bundesnotstandsgesetze nächsten Monat aus – die Kritik an den Plänen für die kommende deutsche Koalition wächst. Verhängen Sie Schlösser.
Deutschland besteht darauf, dass es keine Impfpflicht vorschreibt, aber die meisten Restaurants, Hotels, Theater, Sport- und Konzerthallen haben den Impfausweis – oder den Nachweis der Genesung von Govt-19 – zu einer Einreisebedingung gemacht.
Die abwartende Haltung
An der Grenze zur Schweiz hat Gesundheitsminister Alain Berste unterdessen vor „dunklen Wolken am Horizont“ gewarnt, wobei die Fälle diese Woche um ein Drittel gestiegen sind und 63 Prozent der Gesamtbevölkerung des Landes vollständig geimpft sind.
Eine aktuelle Umfrage ergab, dass ein Viertel der Schweizerinnen und Schweizer die Impfung ablehnt und 12 Prozent eine abwartende Haltung einnehmen.
Wie in Deutschland zeigen Studien, dass im urbanen/ländlichen Segment seltener Personen beschäftigt sind, die in der Landwirtschaft tätig sind. Bei der Ablehnung des Impfstoffs waren geringes Einkommen und Bildungsniveau einflussreich, ebenso wie die persönliche Erfahrung des Befragten mit Govt-19 in der Familie oder im Freundeskreis.
Die rechte Volkspartei der Schweiz, einschließlich ihrer Minister in der Regierung, hat Berichte über die öffentliche Gesundheit angefochten, die die liberale Tradition der Schweiz von Beschränkungen und Impfausweisen untergraben.
Auf der anderen Seite der Debatte steht die Basiskampagne zum Schutz von Kindern sehr kritisch gegenüber der Entscheidung, Kinder in Schulen nicht zu testen und zu maskieren. Für manche Mediziner widerspricht die Reaktion der Schweiz auf die Epidemie dem europäischen Mainstream.
„Hier wird darum gekämpft, die Epidemie als kollektive gesellschaftliche Herausforderung zu sehen“, sagt Florin Controv, Professor am Zentrum für Medizinische Geisteswissenschaften der Universität Zürich. „Rechte politisieren Impfzeugnisse. Wenn man nur Erwachsene testet, lässt man das Virus effektiv schnell unter Schulkindern sich ausbreiten.“
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