Amprion, einer von vier Übertragungsnetzbetreibern in Deutschland, kündigte im Mai letzten Jahres erstmals Pläne zur Einführung „verteilter“ BESS-Systeme zur Netzerhöhung in seinem gesamten Netz an. Das Grid-Booster-Programm in Deutschland wurde 2019 gestartet. ÜNB setzen an kritischen Knotenpunkten ein groß angelegtes Batterie-Energiespeichersystem (BESS) ein, um das Netz zu stabilisieren, Eingriffe zu reduzieren und die Systemkosten zu senken.
„Netzbooster sind ein innovatives Werkzeug von Netzbetreibern, die große Batterien als Airbag für das Stromnetz nutzen, um bestehende Stromanschlüsse besser auszunutzen. Bei einem Ausfall im Netz können die Batterien es sofort stabilisieren und so den Betrieb ermöglichen.“ „Wir sorgen dafür, dass das Netz mit Spitzenauslastung betrieben werden kann“, sagte Stephen in seinem Beitrag.
Mit den Projekten von Ambrion wird das 110-kV-Stromnetz in Bayern-Schwaben und im Rheinland aufgebaut. Als sie letztes Jahr angekündigt wurden, hieß es, dies seien die ersten Netzausbauprojekte im kleinen Maßstab.
Fluence selbst baut Netzverstärker in Deutschland, ein 200-MW-System mit zwei Standorten für den Übertragungsnetzbetreiber TenneT und ein 250-MW-System an einem Standort für den Übertragungsnetzbetreiber TransnetBW.
Stephen erklärte in seinem Beitrag, dass die Berechnungen auf Grundlage der letzten Genehmigung auf eine andere Art und Weise zustande gekommen seien als zuvor. Zuvor führten die ÜNB und die Regulierungsbehörde ihre Kosten-Nutzen-Analyse durch und kamen zu unterschiedlichen Schlussfolgerungen, was manchmal zur Ablehnung von Netzausbauprojekten führte.
Diesmal stimmte die Regulierungsbehörde zu, die Projekte zu genehmigen, „solange der Betrieb des Netzverstärkers nicht teurer ist als der Nutzen, der durch die Entlastung von Engpässen entsteht“.
Die „Leistung“ der Projekte wird für Bayern-Schwaben auf 318 Millionen Euro (346 Millionen US-Dollar) und für das Rheinland auf 275 Millionen Euro (300 Millionen US-Dollar) festgelegt, und Ambrian wird nun ausrechnen, was die Vermögenswerte kosten und was. Ihnen können weitere marktbasierte Werte hinzugefügt werden. Umbrian hat eine Marktkonsultation für die Projekte gestartet, die hoffentlich bis 2026 online sein wird.
Neben Deutschland werden Netzerhöhungssysteme auch in New Mexico (USA), Lettland, Litauen und Brasilien eingesetzt, während einige die Technologie als einen neuen Bereich für die Energiespeicherung auf dem britischen Markt betrachten.
Generell ist es Übertragungsnetzbetreibern nicht gestattet, Energiespeicheranlagen zu besitzen. Allerdings sei in Deutschland ein direkter ÜNB-Eigentum an BESS grundsätzlich möglich, fügte Stephan hinzu, und der direkte Besitz werde als kostengünstigere Option im Vergleich zum Besitz Dritter angesehen.
Sehen Hier ist Lars Stefans vollständiger Linkedin-Beitrag Und Lesen Sie hier die vollständige aktuelle NEP.
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