Die Reformation war eine historische Wende, die einen Großteil Europas, wie wir es heute kennen, geprägt hat. Hier in Deutschland forderten die Hauptfiguren der protestantischen Reformation die allmächtige katholische Kirche politisch heraus. Bevor Deutschland am 31. Oktober den Reformationstag begeht, hier die deutsche Seite der Reformationsgeschichte.
Was ist reformieren?
Die Reformation war eine wichtige Periode im europäischen Christentum im 16. Jahrhundert, die den Beginn des Protestantismus und die Spaltung des westeuropäischen Christentums in Protestantismus und Katholizismus erlebte. Obwohl es vor der Reformation viele Versuche gab, war der Hauptverantwortliche für die Reformation einer der Ureinwohner Deutschlands, Martin Luther. Einen Brief schreiben 1517 wurde es als sein bekannt Fünfundneunzig Thesen.
Luthers Einwände kamen von den Leitprinzipien der Reformation – Fragen rund um den hohen Status des Klerus, des Papstes und das verschwenderische Leben, das sie führen. Besonders kritisiert wurde der Verkauf von Zuschüssen, die Strafen für Sünden reduzierten oder erließen. Luther argumentierte weiter, dass die Heilige Schrift die einzige Quelle gesunder Lehre sein könne und dass der Glaube an Jesus eher als gute Werke die einzige Quelle der Erlösung sei.
Die Werke Martin Luthers
Luthers Abhandlungen wurden ursprünglich in Latein verfasst, aber sie wurden bald ins Deutsche übersetzt und verbreiteten sich im ganzen Land und in Europa – stark unterstützt durch die jüngste Erfindung des Buchdrucks.
Luther behauptete, dass seine Arbeit lediglich der akademischen Debatte diente, aber als die Unterstützung der Reformation in der Bevölkerung zu wachsen begann, wurde er zu einer herausragenden Persönlichkeit in der Reformationsbewegung. Viele Christen unterstützten seine Ansichten, und bald wurden formelle Dokumente und Literatur erstellt, um die Lehre der Reformatoren als heilige Schrift festzuhalten.
Während die einen Luthers fortschrittliches Denken lobten, forderten die anderen, ihn wegen Häresie zu verbrennen. Letztendlich wurde Luther 1521 exkommuniziert, aber nicht verbrannt, und seine Literatur – obwohl offiziell verboten – hatte einen nachhaltigen Einfluss auf dem ganzen Kontinent und bereitete den Weg für die Reformation in ganz Europa.
Was geschah während der Reformation in Deutschland?
Martin Luther hielt seine Werke zwar nicht für besonders bedeutend, andere aber schon. Viele Nonnen in ganz Deutschland fanden eine neue Berufung, ihre Klöster zu verlassen und sich der evangelischen Kirche anzuschließen. Viele Anhänger wurden von der katholischen Kirche unzufrieden und konvertierten zugunsten der berühmtesten deutschen Theologen zum Lutheranismus, was das Land dorthin zog, wo es heute ist, wobei die Mehrheit der deutschen Christen lutherisch ist.
Die Reform begann bald im Ausland Fuß zu fassen. Jenseits der Grenze und drinnen SchweizAls Huldrich die Zwingli-Bewegung weiter vorantrieb, glaubten einige seiner Anhänger, dass die Reform nicht weit genug ging und radikalere Maßnahmen ergriffen werden sollten.
Unterdessen verließ in Frankreich Johannes Calvin, der Begründer der calvinistischen Theologie, 1530 die katholische Kirche und zog in die Schweiz, um der Verfolgung der Reformatoren in Frankreich zu entgehen. Calvin verbreitete dann die reformierte Ideologie nach Schottland, Ungarn, in die Schweiz und in andere Teile Deutschlands – und veränderte damit für immer die religiöse Landschaft Westeuropas und bereitete die Bühne für jahrhundertelange Konflikte um diese konkurrierenden Ideologien.
Reformationsfeiertag in Deutschland
Reformationstag (Reformen-Tag) bezieht sich auf den Tag, an dem Luther seine Abschrift annagelte Fünfundneunzig Thesen An der Tür der Allerheiligenkirche in Wittenberg angekommen, erinnerte er sich an die folgenreiche Veränderung, die dadurch eingetreten war. Bereits 1567 begannen protestantische Kirchen im ganzen Land, den Tag zu feiern 95 Thesen Gesendet.
Heutzutage wird der Tag gefeiert gesetzlicher Feiertag Unter den meisten Protestanten Deutsche Bundesländer: Brandenburg, Bremen, Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen, Sachsen, Sachsen-Anhalt, Schleswig-Holstein Und Thüringen.
Am 31. Oktober 2017 hat Deutschland den 500. Jahrestag der Reformation mit einem landesweiten Feiertag begangen.
Am Reformationstag halten die Kirchen in der Regel besondere Gedenkgottesdienste ab, während die Menschen die Symbolfarbe Rot zum Essen tragen. Lebensmittel Wie Brot, Kuchen und süße Leckereien.
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