Die Volkswagen-Tochter Elli hat gemeinsam mit einem regionalen Netzbetreiber in Ostdeutschland ein Pilotprojekt zur Smart-Grid-Integration des Ladens von Elektrofahrzeugen gestartet, das etwa 20 Fahrer für Volkswagen ID.3, ID.4 und ID.5 umfasst.
Ellie, die auf Energie- und Ladelösungen spezialisiert ist, ist eine Partnerschaft mit der Mitteldeutschen Netzgesellschaft Strom mbH eingegangen, dem größten regionalen Verteilnetzbetreiber in Ostdeutschland.
Das Pilotprogramm wird einen Algorithmus verwenden, um Preisvergünstigungen anzubieten, um die Ladepläne des Autos mit denen zu vergleichen, die am regionalen Strom- und Verteilungspunkt aus erneuerbaren Energiequellen verfügbar sind.
Die daraus resultierende flexible Netznutzung trägt laut Volkswagen dazu bei, Störungen im Stromnetz zu minimieren und gleichzeitig finanzielle Vorteile für die Pilotteilnehmer zu schaffen.
An diesem Pilotprojekt wird in der Anfangsphase ein Team von rund 20 Volkswagen Fahrern teilnehmen, die einen VW ID.3, ID.4 oder ID.5 besitzen.
„Mit diesem Projekt zeigen wir erstmals, wie Elektroautos nutzerfreundlich mit dem Stromnetz synchronisiert werden können.“ Sagte Nikolaus SchirmerVizepräsident für Strategie bei Ellie.
„Das Auto ist ein rollender Stromspeicher für den Netzbetreiber. Für Fahrer entsteht Mehrwert durch Preisnachlässe. Durch die Flexibilisierung des Strombedarfs von Elektrofahrzeugen kann mehr erneuerbarer, regional erzeugter Strom genutzt werden.
Es ist zu hoffen, dass dies eine stärkere Infiltration sauberer Energie in die lokale Phase ermöglichen wird. So müssen laut Volkswagen allein bis 2020 etwa 6.200 GWh Ökostrom in Deutschland eingespart werden.
„Gemeinsam unterstützen wir die Energie- und Verkehrswende vor Ort und investieren in die Energiezukunft“, sagt Dr. Michael Lehmann, Leiter Prozess- und Computermanagement bei MitnezStrom.
„Hier arbeiten die Bereiche Elektromobilität und Energie Hand in Hand“, sagt Dr. Michael Lehmann, Leiter Prozess- und Organisationsmanagement bei Mitnez.
„EVs fahren mit grünem Strom und können das Stromnetz vor allem dort entlasten, wo es nötig ist. Mit der neu entwickelten Software können wir lokale Phasenunterbrechungen verhindern, indem wir Ladevorgänge für Elektrofahrzeuge auf verfügbare Netzkapazitäten verteilen.“
Josua S. Hill ist ein in Melbourne ansässiger Journalist, der seit über 15 Jahren über Klimawandel, saubere Technologien und Elektrofahrzeuge schreibt. Er hat über Elektrofahrzeuge und saubere Technologien berichtet Beleben Sie die Wirtschaft Und The Driven ab 2012. Sein liebstes Fortbewegungsmittel sind seine Beine.
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